Hi,
hach, was süß :)
Ich würde garnicht antworten, sondern versuchen, das Kind zu animieren, selber etwas zu überlegen. Ich würde fragen: "Was glaubst Du denn, wo die Engelchen sind?" und dann möglichst auf die Antwort des Kindes eingehen und es bestätigen, daß das durchaus sein könnte, was es sich da ausgedacht hat. Ihm evtl -je nach Gesprächsverlauf- sagen, daß keiner weiß, was richtig/echt ist und viele Leute verschiedene Sachen glauben, manche denken man kann Engel nicht sehen, sie sind aber da; andere glauben, Engel sieht man nur ganz manchmal und ähnliches.
Warum? Ich würde dem Kind keine religiösen oder esoterischen oder privat erdachten Antworten auf solche Fragen geben wollen. Da wollte ich garnicht/ so wenig wie möglich beeinflussen. Und im Endeffekt hat die ausgedachte Erklärung des Kindes genausoviel Beweisbares, wie jede religiöse/esoterische Erklärung auch, also warum soll das Kind nicht daran glauben...
Ist aber sicherlich den Eltern überlassen, ob sie da Religionserziehung betreiebn wollen oder nicht. Und hängt auch vom Alter des Kindes ab. Ist das Kind schon älter, würde ich vll daheim dann versch. bücher aussuchen und gemeinsam mit dem Kind ansehen/lesen und ihm bei Bedarf auch Methoden aufzeigen, wie manche Leute mit ihren Schutzengeln in Kontakt treten oä und es dabei unterstützen, diese evtl auch auszuprobieren. Wenn sdem Kind gut tut, warum nicht?