Respekt vor dem Leben.
Mindestens acht Hunde wurden seit Anfang März in der Umgebung Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis mit schweren Vergiftungen zum Tierarzt gebracht. Die Vierbeiner hatten vergiftete Köder gefressen. Die Stadt Rheinbach und der Rheinbacher Hundeverein raten daher zu besonderer Vorsicht.
Verfolgt man die Meldungen in der deutschen Presselandschaft, muss man mit Erschrecken feststellen, dass solche schrecklichen Anschläge in ganz Deutschland stattfinden und immer mehr zunehmend.
Was muss in einem Menschen vorgehen, der Hunde so hasst, dass er sie auf so grausame Weise zu töten versucht? Mir scheint, dass er den Respekt vor allem Lebenden verloren hat. Wie könnte er sonst wohl das Risiko eingehen, dass nicht „nur ein Hund“ an einem Giftköder stirbt, sondern auch ein spielendes Kind. Vielleicht sogar sein Kind oder sein Enkel.