Forum "Haus zum Husky"

RE: Seltene Hunderasse/en

#26 von Sternchen , 13.06.2013 21:42

Grönlandhund

FCI-Standard Nr. 274

Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 1: Nordische Schlittenhunde

Ohne Arbeitsprüfung

Ursprung: Grönland
Patronat: Dänemark
Alternative Namen: Grønlandshund

Widerristhöhe:

Rüde: 60 cm und mehr
Hündin: 55 cm und mehr

Gewicht:
nicht festgelegt

Liste der Haushunde

Der Grönlandhund ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Grönland (Gr. 5, Sek. 2, Standard-Nummer 274), die zu den Polarhunden zählt. Er ist ein sehr kräftiger und ausdauernder Polarspitz.

Herkunft und Geschichtliches

Der Grönlandhund gehört zu den ältesten Hunderassen. Für die Inuit war er überlebenswichtig und wurde schon immer als Transport- und Jagdhund, aber auch als Fleischreserve für schlechte Zeiten verwendet. Die Zuchtwahl erfolgte aus diesem Grunde hauptsächlich aufgrund von Eigenschaften wie Kraft, Robustheit, Zähigkeit und Ausdauer. Auch wurde ein attraktives äußeres Erscheinungsbild angestrebt. Um eine Vermischung mit schwächeren Rassen zu vermeiden, trennt der Hundeäquator in Westgrönland die Haltungsgebiete des Grönlandhundes streng von denen anderer Haushunde.

Zudem wurden die Grönlandhunde später von vielen Expeditionen von westlichen Abenteurern eingesetzt, wie etwa Robert Edwin Peary oder Roald Amundsen, die durch die Inuits schnell ihre Vorteile in polaren Regionen erkannten.

Beschreibung

Der über 60 cm große Schlittenhund hat ein doppeltes Haarkleid: dichte und weiche Unterwolle sowie ein dichtes, glattes und harsches Deckhaar ohne Locken oder Wellen in allen Farben, sowohl einfarbig als auch mehrfarbig. Die Ohren sind klein, dreieckig, an den Spitzen abgerundet und werden stramm aufrecht getragen. Die Rute ist hoch angesetzt, dick und buschig. Sie wird bogenförmig gekrümmt oder leicht eingerollt über dem Rücken getragen.


 
Sternchen
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RE: Seltene Hunderasse/en

#27 von Husky01 , 01.08.2013 21:12

Thai Bangkaew Dog

Spitznamen TBD, Bangkaew
Herkunftsland Thailand

Klassifizierung und Standards


Die thailändische Bangkaew Dog ist ein Asian Hunderasse . Es ist eine mittelgroße Spitz -Typ Hund .


Aussehen


Die thailändische Bangkaew Dog ist kompakt gebaut und quadratisch im Profil. Es ist gut proportioniert, mit einem glatten Gang. Die Doppel-Mantel besteht aus einem kurzen Unterwolle , mit längeren Deckhaar wächst durch sie bilden den äußeren Mantel. Das Fell ist dicker und länger um den Hals, Brust und Rücken bilden eine Löwen -like ruff, die stärker spürbar auf Rüden als bei Hündinnen ist. Die gefiederten Schwanz ist mit moderat steigenden Kurve über dem Rücken getragen. Die TBD kommt in weiß mit Schattierungen von rot, grau, braun und schwarz in einer Vielzahl von Mustern.

Geschichte

Bangkaew ist ein Dorf in der Region Bang Rakam Bezirk , Phitsanulok Provinz in der zentralen Region von Thailand . In diesem Bezirk, in der Nähe des Yom Fluss gibt es ein Kloster namens Wat Bangkaew wo es wird angenommen, dass Thai Bangkaew Hunde entstanden.

Die Legende besagt, dass der dritte Abt von Bangkaew Temple , der angesehene Luang Puh Maak Metharee, um Gnade war bekannt und geben Versorgung für alle Lebewesen. Eine alte Bangkaew Dorfbewohner namens Tah Nim gab dem Abt eine native Hündin. Weil sie schwanger ohne Hund in der Gegend war, ihre Paarung wurde gedacht, um entweder eine sein Schakal (Canis aureus) oder eine dhole (Cuon alpinus) leben in den umliegenden Wald. Ein Chromosom Studie von Thai Bangkaew Hund bestätigt, dass die Rasse das Ergebnis der Haushund und Schakal interbreed ist. Die resultierende Wurf produziert langhaarigen Welpen von schwarzen und dunkelbraunen Färbung. Luang Puh Maak Metharee hob die daraus resultierenden Welpen, vier Hündinnen.


Saisonale regen produziert Überschwemmungen, eine natürliche Barriere, die die Hunde, die zur Genpool begrenzt. Inzucht, die stattfanden führte zur Gründung der Thai Bangkaew Dogs. Von da an wurde die Rasse gezüchtet selektiv und hat sich zu einem der beliebtesten Sorten von Thai Hunde.

Gesundheit und Temperament

Thai Bangkaew Hunde sind aufmerksam und wachsam, Schutz von Heimat und Familie. Bangkaew sind ihre Meister gewidmet kann aber Fremden gegenüber zurückhaltend. Agile und aktiv, sie sind gute Schwimmer und gefräßigen Bagger. Sie sind sehr intelligent, aber kann stur und profitieren von der Ausbildung. Positive Verstärkung Methoden funktionieren am besten mit dieser Rasse.

Quellen

[FCI http://www.fci.be/nomenclature.aspx ]

Externe Links

Chumsang Kennel
Thai Bangkaew Dog Weitere Informationen
TBDCA Rassestandards
KCT

Spitz -Typ Hunde

 
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RE: Seltene Hunderasse/en

#28 von Husky01 , 01.08.2013 21:24

Taiwan Dog

Name: Taiwan Dog
Ursprungsland: Japan
Standardnummer: 348

Widerristhöhe:
Rüden: 48-52 cm; Hündinnen: 43-47 cm
Gewicht:
Rüden: 14-18 kg; Hündinnen: 12-16 kg

Verwendung:
Jagd-, Wach- und Begleithund
FCI-Gruppe 5:
Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 7 Urtyp-Hunde zur jagdlichen Verwendung. Ohne Arbeitsprüfung.

Beschreibung: Taiwan Dog
Allgemeines Erscheinungsbild:
Mittelgroßer Hund mit dreieckigem Kopf, mandelförmigen Augen, dünnledrigen Stehohren und sichelförmiger Rute. Trockenes, sehniges, harmonisches Gebäude. Seinem Herrn äußerst treu ergeben, mit scharfer Sinneswahrnehmung ausgestattet, munter in der Bewegung, kühn und furchtlos.

Geschichte: Taiwan Dog
Der seit alters her auf der Insel Taiwan beheimatete Taiwan-Hund ist ein Abkömmling der "Paria-Hunde" genannten südasiatischen Jagdhunde, die gewöhnlich bei den uralten Eingeborenenstämmen der zentralen Bergregionen lebten. Er diente den Jägern als treuer Begleiter auf ihrer Jagd in den Urwäldern. Im Jahr 1980 brachte eine Studie über auf Taiwan lebende Hunde, die von Studenten der National Taiwan University, der Japan Gifu University und der Nagoya University gemeinsam durchgeführt wurde und bei der man 29 Eingeborenenstämme besuchte, die Bestätigung, dass der heutige Taiwan Hund tatsächlich von den südasiatischen Jagdhunden abstammt. Diese Rasse ist heute auf der ganzen Insel als Wach- und Begleithund beliebt.

Haarkleid: Taiwan Dog
Kurz und hart, fest anliegend. Seine Länge liegt zwischen 1,5 und 3 cm.


 
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RE: Seltene Hunderasse/en

#29 von Yukkimaus , 08.08.2013 13:27

Kai

Name: Kai
Ursprungsland: Japan
Standardnummer:317

Widerristhöhe:
Rüden: 53 cm
Hündinnen: 48 cm.
Gewicht: 16-18 kg

Verwendung:
FCI-Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 5 Asiatische Spitze und verwandte Rassen. Ohne Arbeitsprüfung.

Beschreibung: Kai
Der Kai ist ein mittelgrosser, ebenmässig proportionierter, kräftig gebauter Hund mit gut entwickelter Muskulatur. Seine besonderen Merkmale als Hund aus einem bergigen Distrikt Japans sind seine ausgesprochen kräftig entwickelten Läufe und Sprunggelenke.

VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN):
Temperament lebhaft und sehr aufgeweckt.

Geschichte: Kai
Diese Rasse stammt von mittelgrossen Hunden ab, welche früher in Japan lebten. Sie wurde im Distrikt Kai ansässig (Präfektur Yamanashi), einem von Bergen umgebenen Gebiet. Die Rasse trägt auch den Namen « Kai tora-ken ». Das gestromte Haarkleid ist ein charakteristisches Merkmal dieses Hundes. Diese Hunde werden hauptsächlich zur Jagd auf Wildschwein und Hirsch verwendet. Man nimmt an, ihre ausgesprochene Neigung, eine Meute zu bilden, habe dazu beigetragen, die Reinheit der Rasse zu erhalten. Im Jahre 1934 wurde die Rasse zu einem « Denkmal der Natur » erklärt.

Haarkleid: Kai
HAAR:
Deckhaar hart und gerade; Unterwolle weich und dicht. An der Rute ist das Haar relativ lang und abstehend.

FARBE:
Schwarz gestromt, rot gestromt oder gestromt.
Charakteristisch für diese Rasse sind einfarbige Welpen, welche im
Laufe der Entwicklung gestromt werden.

 
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RE: Seltene Hunderasse/en

#30 von Sternchen , 12.08.2013 07:17

Boerboel

Boerboel Rassengeschichte:
Der Boerboel hat als einer der hervorragensten Hunde Afrikas eine lange Geschichte. Während die letzten Entwicklungen der Rasse über die letzten 350 Jahre in Süd-Afrika stattgefunden haben, sind die typischen Charaktereigenschaften schon in den zeitgenössischen Bildern der assyrischen Hunde in den Jahren 700 vor Chr. zu finden.

Es ist aufgezeichnet das Van Riebeeck einen „Bullenbjiter“ kaufte der ein großer und starker Hund des Mastiff-Typs war. Er brachte ihn 1652 zum Kap. Dieser Hund und seine Nachfahren die über Jahrhunderte mit lokalen und importierten großen Hunden des Kaps gekreuzt wurden haben einen großen Teil zum Idealbild der Rasse beigetragen.

Die englischen Siedler importierten 1820 Mastiffs und Bulldogartige Hunde Nach dem Anglo-Burenkrieg Ende des Jahrhunderts waren die lokal gezüchteten Hunde mehr Mixe mit verschiedenen Importhunden wie dem Englischen Bulldog, der Dogge, dem Bernhardiner und dem Bullterrier. Diese Mischlinge vergrößerten dan Genpool und brachten verschiedene Charaktereigenschaften mit. Das Ergebnis sieht man heute immer noch im Boerboel.



1938 wurden Bullmastiffs von England durch De Beer gebracht um als Wachhunde die südafrikanischen Diamantminen zu bewachen. Der Charakter dieser Hunde entspricht ohne Zweifel dem der heutigen Boerboels, dabei verstärkte das Mastiffblut diese noch.

Die Entwicklung des Boerboels ist demnach eine wahre südafrikanische Erfolgsgeschichte und der heutige Boerboel ist eben deswegen ein idealer Wachhund, genauso wie schon seine Vorfahren. Die Definition der Rasse wurde erstmals mit der Gründung der Sout African Boerboel Breeders Association (SABT) 1983 erreicht. 1990 fand die erste Bewertung der Hunde statt. Die Verbesserung der Rasse läuft und es ist eine große Chance für jeden der in die Zucht dieser herrlichen Hunde involviert ist.

Allgemeines über den Boerboel:
Der Boerboel ist die einzige Rasse der Welt die speziell für das Bewachen und Beschützen gezüchtet wurde ohne dabei aggressiv zu sein. Sie sind zuverlässig, ruhig, gehorsam und intelligent mit starken Schutztrieben. Boerboels sind selbstsicher und mutig die einen selbstsicheren Besitzer benötigen. Sie sind liebenswerte Haustiere und immer zum Spielen aufgelegt. Sie sollten einen Boerboel wegen seines einzigartigen Charakters kaufen. Das ist und waren schon immer seine Hauptqualitäten.

Ihr Boerboel sollte sich als ihr bester Freund qualifizieren. Er sollte wissen was Sie denken, wann es ihnen schlecht geht, er sollte wissen wann Sie einen Fremden billigen oder missbilligen und sollte Ihre Gefühle teilen. Boerboels sind Beschützer und sie werden ihre Familie, ihre Freunde und ihr Heim mit ihrem Leben schützen. Wenn Sie nicht im Haus sind werden sie niemanden hineinlassen wenn sie ihn nicht kennen. Wenn Sie Besuch haben wird er vom Boerboel akzeptiert werden wenn er ihm zuvor vorgestellt wurde. Aber sie werden immer ein wachsames Auge auf ihn werfen. Er sollte in der Lage sein Ihre Angst zu spüren. Jeder Boerboel Halter sollte das bestätigen können. Diese Eigenschaften zeigen sich wenn der Hund ca. 7-12 Monate alt ist. Je mehr der Hund an Ihnen hängt, desto mehr wird er sie beschützen und Ihnen gefallen wollen.

Er ist ganz sicher der beste Freund von Kindern und ein toller Spielkamerad. Er akzeptiert nicht nur eine Person sondern bewacht die ganze Familie und betrachtet dies als seine Pflicht der er liebvoll nachkommt. Viele Geschichten wurden über einen Boerboel erzählt der stundenlang ein kleines Baby in einem Babywagen bewacht hat. Er denkt das die ganze Familie ihm gehört und seine einzige Aufgabe darin besteht diese zu schützen.

Die allerersten Boerboelhalter forderten von den Hunden: Während des Tages musste der Hund mit den Kindern auf das Feld und die Schafe hüten. Dort sollte er für sie einen Hasen fangen den sie zum Mittag essen sollten. Er sollte sie außerdem vor allem was ihnen gefährlich werden könnte beschützen. Am Abend sollte er vor dem Feuer liegen und seine Familie vor allem was sich im Dunkeln verstecken könnte beschützen.

Normalerweise werden Rüden ca. 60-72 cm hoch und wiegen ca. 55 – 70 kg. Weibchen sind ein wenig kleiner (ca. 55 - 69 cm) und wiegen ca. 45-55 kg.

Der Boerboel hat eine Veranlagehrung für HD, ED und für Scheiden Prolaps. Wenn Sie einen Boerboel Welpen kaufen müssen Sie sich immer die HD und ED Auswertungen der Elterntiere zeigen lassen. Jeder verantwortungsvolle Züchter wird Ihnen gerne eine Kopie zeigen.


www.hundund.de


 
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RE: Seltene Hunderasse/en

#31 von Yukkimaus , 20.01.2016 10:23

Continental Bulldog (nationale Rasse)

Ursprungsland:
Schweiz
Standardnummer:
993
Widerristhöhe:
Rüden: 42-46 cm Hündinnen: 40-44 cm Toleranz bei beiden Geschlechtern nach oben 4 cm, nach unten 2 cm.
Gewicht:
20 - 30 kg je nach Größe
Verwendung:
Begleithund, Familienhund
FCI-Gruppe 2
Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
National durch den VDH anerkannte Rasse FCI-Gruppe 2 (Rasse nicht FCI-anerkannt) Standard-Nr. 993

Beschreibung: Continental Bulldog (Continental Bulldog (nationale Rasse))

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD:
Ein kurzhaariger, athletisch gebauter, mittelgroßer, fast quadratischer, bulldogartiger Hund.
Trotz seines kräftigen Körperbaus ist der Continental Bulldog beweglich und ausdauernd, auch bei raschem Trab oder Galopp soll er geräuschlos atmen. Sein Gewicht bewegt sich ungefähr zwischen 20 – 30 kg je nach Größe.
Rüden und Hündinnen sollen deutliches Geschlechtsgepräge haben.

WICHTIGE PROPORTIONEN:
Widerristhöhe : Brusttiefe 2 : 1
Widerristhöhe : Körperlänge 1 : 1, 2
Widerristhöhe : Länge von Widerrist bis Rutenansatz 1 : 1
Diese Maße und Proportionen sind als Richtlinien zu verstehen, maßgebend ist immer der Gesamteindruck eines Hundes, der Bulldog-Typ muss gewahrt werden.

VERHALTEN UND CHARAKTER (WESEN):
Aufmerksam, selbstsicher, freundlich, weder aggressiv noch scheu.
Geschichte: Continental Bulldog (Continental Bulldog (nationale Rasse))

Die Europa-Konvention über Zucht und Haltung von Heimtieren sowie das Schweizerische Tierschutzgesetz (Art. 10) waren ausschlaggebend, einen Zuchtversuch zu starten. Ziel dieses Versuches war es, einen mittelgroßen Bulldog zu schaffen, der alle vom Tierschutz geforderten Voraussetzungen an einen gesunden Hund erfüllt und trotzdem das so geschätzte und beliebte Wesen des English Bulldogs beibehält.

Die Kreuzungen zwischen English Bulldog und Old English Bulldog, unter dem Patronat der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft, waren sehr viel versprechend, zeigten aber bald, dass das Unterfangen auf die Schaffung einer neuen Rasse hinaus lief, einer Rasse, die dem ursprünglichen Typ des Bulldogs nahe kommt. Zwecks klarer Abgrenzung zum English Bulldog wurde für die neue Rasse der Name „Continental Bulldog“ gewählt. Die Entscheide und Maßnahmen zur Bildung der neuen Rasse wurden in Absprache mit der FCI (Vertreter der Standard- und der Wissenschaftlichen Kommissionen) getroffen.
Die Tatsache, dass es noch keinen belastbaren, mittelgroßen Familienhund vom Molosser-Typ gibt, dies aber sehr erwünscht wäre, bezeugen die vielen, begeisterten Liebhaber der noch jungen Rasse. Der Continental Bulldog ist bereit, diese Lücke zu füllen.
Haarkleid: Continental Bulldog (Continental Bulldog (nationale Rasse))

Beschaffenheit: Deckhaar kurz, dicht, glatt, glänzend, nicht borstig. Unterwolle kurz, dicht und fein. Fehlende Unterwolle gestattet.
Farbe: Alle Farben, die von schwarzer Nase begleitet sind. Einfarbig, Gestromt oder mit Weiß kombiniert, mit oder ohne schwarzer Maske. Ein bestimmtes Fleckenmuster wird nicht angestrebt. Die Farbe Blau ist nicht erwünscht.

Ausführliche Informationen zu Ernährung, Erziehung, Gesundheit und vielen anderen Themen rund um den Hund finden Sie auf www.partner-hund.de

 
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zuletzt bearbeitet 20.01.2016 | Top

RE: Seltene Hunderasse/en

#32 von Yukkimaus , 28.02.2016 10:52

Schwedischer Lapphund
(Svensk Lapphund)

Ursprungsland: Schweden
Standardnummer: 135
Widerristhöhe:
Rüden: ca. 48 cm,Hündinnen: ca. 43 cm
Verwendung:
Hütehund, heute hauptsächlich als Gesellschaftshund gehalten.
FCI-Gruppe 5
Spitze und Hunde vom Urtyp
Spitze und Hunde vom Urtyp. Sektion 3 Nordische Wach- und Hütehunde. Ohne Arbeitsprüfung.

Beschreibung: Schwedischer Lapphund

Dieser typische Spitz ist etwas weniger als mittelgross und zeigt eine stolze Kopfhaltung. Sein Haarkleid ist wetterfest.
VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN):
Lebhaft, wachsam, freundlich und liebevoll. Der Schwedische Lapphund ist sehr gelehrig und arbeitsfreudig. Seine Befähigung als Wach- und Treibhund war von grossem Nutzen im Rentierhandel. Er ist sehr vielseitig und geeignet für Obedience, für Agility, als Hütehund für die Fährtenarbeit, usw. Er ist leicht erziehbar, sehr ausdauernd und zäh.
Geschichte: Schwedischer Lapphund

In Lappland, den nördlichen Regionen Norwegens, Schwedens und Finnlands, haben die Samen jahrhundertelang einen Hundetyp gezüchtet, der ihnen in früherer Zeit bei der Jagd auf Rentiere, später beim Treiben und Hüten der Rentierherden ein unentbehrlicher Helfer war. Dabei selektierten die Samen auf Gebrauchstüchtigkeit unter arktischen Bedingungen; daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn jedes Dorf seinen eigenen Hundetyp entwickelte. Erst die Bemühungen im 20. Jahrhundert, die Lapphunde zu standardisieren, förderten die Entstehung von drei unterschiedlichen Rassen. Da sich die Vertreter Schwedens und Finnlands nach der Erfassung des Hundebestandes nicht auf einen gemeinsamen Standard einigen konnten, entstanden durch divergierende Zuchtbestrebungen im Laufe der Zeit der finnische Lapphund (Lapinkoira) und der schwedische Lapphund. Beide Rassen sind sich zwar sehr ähnlich, dürfen aber nicht miteinander gekreuzt werden.
Haarkleid: Schwedischer Lapphund

HAAR:
Üppiges doppeltes Haarkleid. Das Haar ist vom Körper gerade abstehend. Die Unterwolle ist dicht und sehr fein gelockt. Kurz am Kopf und an der Vorderseite der Läufe. Länger an der Brust, an der Hinterseite der Läufe und an der Rute. An der Rute ist das Haar buschig, lang und dicht. Um den Hals herum bildet das Haar einen Kragen.
FARBE:
Meistens einfarbig schwarz; bronzierte Verfärbung ist charakteristisch. Früher war ein lederbraunes Haarkleid über lange Zeit verbreitet. Weiss ist zulässig an der Brust, auf den Pfoten und an der Spitze der Rute; mehr Weiss ist unerwünscht.

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RE: Seltene Hunderasse/en

#33 von Yukkimaus , 08.03.2016 20:43

Cimarrón Uruguayo

Ursprungsland
Uruguay
Standardnummer
353
Widerristhöhe
Rüden: 58-61 cm (Toleranz 2 cm), Hündinnen: 55-58 cm (Toleranz 2 cm)
Gewicht
Rüden: 38-45 kg, Hündinnen: 33-40 kg
Verwendung
Ausgezeichnet für die Arbeit mit Rindern, Großwildjagd und Wachhund.
FCI-Gruppe 2
Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Gruppe 2 Schnauzer und Pinscher, Molosser und Schweizer Sennenhunde Sektion 2.1Molosser, doggenartige Hunde. Ohne Arbeitsprüfung.

Beschreibung: Cimarrón Uruguayo

Der Cimarrón Uruguayo ist ein Molosshund, mittlerer Größe, kräftig, kompakt, guter Knochenbau, muskulös und gewandt.

VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN):
Der Cimarrón Uruguayo ist ausgeglichen, tiefsinnig und mutig. Trotz seinen wilden Vorfahren ist er gut handlebar, ausgeglichen, scharfsinnig, unerschrocken und gegenüber Fremden misstrauisch.
Geschichte: Cimarrón Uruguayo

Der Ursprung des Cimarrón Uruguayo ist ungewiss. Es verlautet, dass er von Hunden abstammt, die von den spanischen und portugiesichen Eroberern eingeführt wurden. Von der Mischung dieser verwahrlosten Hunde in unserem Land und eine natürliche Auslese wo nur die befähigsten, klügeren und widerstandsfähigsten überlebten, entsteht der Cimarrón Uruguayo.

Die Bevölkerung in dieser Zeit erkannte diesen Mut dieser Hunde,
domestizierten sie und so langsam begannen sie diese Hunde
erfolgreich als Wachhunde Ihrer Unternehmungen und im täglichen
Gebrauch als Arbeitshunde mit Rindern zu benützen.
Haarkleid: Cimarrón Uruguayo

HAAR:
Kurz, glatt, am Körper anliegend und mit Unterwolle. Langes
Haar ist ausschliessend.

FARBE:
Gestromt oder gelb in allen Tönen, mit oder ohne Maske.
Die gestromten können rußig sein. Weiße Flecken sind erlaubt in:
Unterkiefer, unterer Teil des Halses, Vorderbrust, Unterleib und
unterer Teil der Glieder.

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