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Wolf in Siegen-Wittgenstein aufgetaucht

#1 von Yukkimaus , 01.02.2015 09:18

Ist das nicht irre?!?
Habe diesen Text in der WR v. 31.01.2015 gefunden.
Und es kam Freitags auch eine Bericht in der Aktuellen Stunde.


Wolf in Siegen-Wittgenstein aufgetaucht

Tier mit einer Wildkamera fotografiert

Siegen. Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats hat ein Wolf seine Spuren in NRW hinterlassen.
Das Tier sei vor etwas mehr als einer Woche im Kreis Siegen-Wittgenstein von einer Wildkamera
fotografiert worden, teilte das NRW Umweltministerium am Freitag mit.

DNA-Test geplant

Ende Dezember war bereits in Ostwestfalen ein Wolf identifiziert worden. Nun soll eine DNA-Analyse
klären, ob auf den neuen Aufnahmen dasselbe Tier oder ein weiterer Wolf zu sehen ist. Außerdem
sollen im Labor für Wildtiergenetik des Senckenberg-Institutes (Gelnhausen) Speichelproben untersucht
werden, heißt es in Düsseldorf.

Auf dem Gebiet des heutigen NRW galt der Wolf seit Mitte des 19. Jahrhunderts als ausgerottet.
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Gegenüber Menschen gilt das Tier, das in der Nacht bis zu 70 km wandert, als äußerst scheu.
Spaziergänger oder Wanderer dürften eien Wolf nach Experten-Meinung nicht zu Gesicht bekommen.

 
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RE: Wolf in Siegen-Wittgenstein aufgetaucht

#2 von Yukkimaus , 07.02.2015 15:40

Und dieser Artikel stand am 06.02.2015 in der WR:

Strom soll den Wolf von Herdenfernhalten
Land stellt Schäfern spezielle Zäune

Münster. Um Wölfe von ihrer Herde fernzuhalten, können Schäfer in NRW auf mobile Spezial-Elektrozäune zurückgreifen.
Bei Petershagen (Kreis Minden-Lübecke) sammelt seit gestern ein Schäfer erste Erfahrungen mit einem Herdenschutz-Set, wie
der Landesbetrieb Wald und Holz mitteilte. Damit bereitet sich NRW auf die erwartete dauerhafte Rückkehr der Wölfe vor.
Im Januar war in Minden-Lübecke und im Kreis Siegen-Wittgenstein jeweils 1 Wolf in die Fotofallen getappt. In NRW galt der
Wolf seit Mitte des 19. Jahrhunderts als ausgestorben.

Der Wolf genieße in NRW den höchstmöglichen Artenschutz, stelle im dicht besiedelten Bundesland aber auch eine Herausforderung
dar, sagte Umwelt-Minister Johannes Remmel (Grüne). Seine Behörde hat daher 1600 Meter speziellen Elektrozaun angeschafft und je zur
Hälfte bei einem Förster im ostwestfälischem Stemwede und einer biologischen Station in Schmallenberg stationiert. Allerdings habe es
das Raubtier vor allem auf Wildtiere abgesehen, sagte Michael Blaschke von Landesbetrieb Wald und Holz.
Erfahrungen aus Sachsen zeigten, dass der dort schon länger wieder heimische in weniger als 1 Prozent der Fälle Nutztiere reiße.
Dort habe man gute Erfahrungen mit den Schutz-Sets gemacht.

 
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