Forum "Haus zum Husky"

Grausamer Hundmord

#1 von Yukkimaus , 02.07.2008 13:14

Grausamer Hundmord bei München
Ebenhausen - Für Familie M. aus der Nähe von München ist nichts mehr wie vorher: Ihr erst 13 Monate alter Hund "Baloo" ist einem bestialischen Verbrechen zum Opfer gefallen.

Als Vater Kenneth und sein 18jähriger Sohn Oliver den Chow Chow zum letzten Mal sahen, lief er noch quietschfidel im Garten herum. Am nächsten Morgen, dem 27.April, war er plötzlich verschwunden.
"Für uns war von Anfang an klar, dass er den Garten nicht allein verlassen haben konnte", sagt Caroline M.. Eine unversehrte Hecke und ein geschlossenes Gartentor wären für das 30 Kilogramm schwere Fellknäuel unüberwindbare Hindernisse gewesen. Seltsam war auch, dass Baloo, der sonst bei Gefahr immer anschlug, keinen Mucks von sich gegeben hatte. All das deutete schon darauf hin, dass der Vierbeiner betäubt und gestohlen worden sein könnte – ein schlimmer Verdacht, besonders weil drei Jahre zuvor im Nachbarort bereits andere Hunde spurlos verschwanden und später auf den Gleisen der S-Bahn wieder gefunden wurden - mit abgetrenntem Kopf.

Aber die Familie ließ sich nicht entmutigen und ging auf die Suche nach ihrem Liebling. Zusammen mit den Kindern durchkämmten Kenneth und Caroline M. das Dorf und die weitere Umgebung sowie die nah gelegenen Gleise der S-Bahnlinie 7, doch sie blieben erfolglos. Nach drei Tagen des Bangens klingelte dann die Polizei an der Haustür.
"Sie sagten uns, dass jemand Baloo auf den Gleisen gefunden hat", erzählt Mutter Caroline. '"Baloos Kopf muss schon vorher abgetrennt worden sein." Die Beamten mussten ihr eröffnen, dass das Blut am Hals des Tiers schon trocken gewesen war - ein eindeutiger Hinweis darauf, dass der Chow Chow nicht auf den Gleisen gestorben war.
Die Bundespolizei nahm nun auch die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Schandtaten wieder auf, die im Herbst 2003 an der gleichen S-Bahnstrecke begangen worden waren. Damals wurden eine Labradorhündin und zwei Hütehunde auf ähnlich bestialische Weise getötet.

Für die Mutter von vier Kindern ist das Wissen über den grausamen Tod des geliebten Familienhundes eine Qual, die sie ihren Kleinsten, Bo(4) und Fred(6) ersparen will: Die Kinder sollen nicht erfahren wie Baloo gestorben ist.
Die älteren Sprösslinge, Jemma und Oliver, stehen unter Schock. Hinzu kommt, dass die beiden gerade ihren Schulabschluss machen und auch noch mit dem geplanten Umzug nach Frankreich zurecht kommen müssen.
Dort soll der arme Vierbeiner dann auch seine Ruhe finden, im Garten des neuen Hauses in Toulouse.

Quelle: PH 28.06.08

 
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RE: Grausamer Hundmord

#2 von Manu , 02.07.2008 13:31

Zum Heulen... Kann einfach nicht begreifen, wie Leute so etwas tun können.


Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken,
als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
Louis Armstrong (04.08.1901 - 06.07.1971)

 
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RE: Grausamer Hundmord

#3 von JennyUndMaya , 02.07.2008 13:56

Warum gab man den Menschen Hirn? warum freien Willen? Warum Vernunft? Mitgefühl? Die Fähigkeit, eigenes Verhalten zu reflektieren, durch Beonachtung zu Lernen? Warum haben wir Menschen dies? Weil es uns die Chance gibt, aus dieser Welt ein Paradies zu machen. Immer, wenn ich soetwas lese/höre, verstehe ich garnichts mehr. Wir haben alle Möglichkeiten, die besten Voraussetzungen - und wir werfen alles weg, treten mit Füßen darauf, erschaffen uns eine Hölle, wo ein Paradies sein könnte.
Warum tut jemand soetwas? Warum sieht denn niemand soetwas? (Die Familie wohnt sicher nocht im einsamen Wald, da muß doch jemand sehen, daß das Tier gestohlen wird!) Warum hört nie jemand die Schreie? Will es vll niemand sehen und hgören? Kann es niemand sehen oder hören, weil alle nur mit sich beschäftigt sind? Warum? Ich verstehe das nicht, es treibt mir immer wieder Tränen in die Augen! Wir nenne uns Menschen - und gebärden uns schlimmer als jedes Tier! Ist Verstand, Wissen und Co etwa ein Irrläufer der Evolution? Denn scheinbar sind wir die, die die grausamsten Dinge tun, obwohl wir sie als einziges Geschöpf verstehen...ein Löwe versteht nicht, daß er Leid zufügt und Schmerzen, wenn er eine Antilope jagd.Zudem muß er überleben. Ein mensch versteht dies sehr wohl. Er quält und foltert. Er misshandelt seine eigene Nahrung. Das hat nichts mit Überleben zu tun. Macht uns diese Grausamkeit zum Menschen? Dann sollten wir aussterben....es geht nicht in meinen Kopf! Wie kann jemand einem anderen Geschöpf solch ein leid antun?


Lieben Gruß von Jenny und Maya! :)



<<Träume nicht Dein Leben - lebe Deinen Traum!>>

 
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RE: Grausamer Hundmord

#4 von Yukkimaus , 02.07.2008 14:11

Hallo Jenny,
da hast du was wahres geschrieben.
Nicht um sonst heißt es doch über den Menschen, er sei das gefährlichste
Raubtier was es auf erden gibt!

Ute

 
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RE: Grausamer Hundmord

#5 von Sternchen , 02.07.2008 23:25


Ja,ja, der Mensch ist das gefährlichste Raubtier was es auf Erden gibt,
Man kann einfach nicht verstehen wie so etwas bestialisches ein Mensch tun kann.
Mir sträuben sich bei diesem Artikel mal wieder die Haare.

Marianne


 
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