Wenn ein Schmetterling heranwächst ist er zunächst eine Larve und dann eine Puppe. Er kriecht am Boden und lebt dann eingesponnen in einer engen Baheusung, seiner Puppe. Wenn er deise nun verlässt, dann liegt es an ihm, seine Flügel auszubreiten und zu fliegen.
Natürlich kann es das Fliegen bleiben lassen und darauf verweisen, daß er, der Arme, entweder als Larve am Boden herumkriechen mußte und Fliegen nicht gelernt hat; oder daß er, als Puppe, entsetzlich eingeengt wurde.
Doch er ist es, der nicht fliegt. Er leidet. Und es dürfte ihm besser bekommen, wenn er sein Schicksal ohne Angst vor Beulen selbst in die Hand nähme und flöge.
(Heinz Körner in "Johannes")
Life is like a box of choclat, you never know what's comming next.
(gehört in Forest Gump)
Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, so hat man wenigstens die kleinen Glücke gehabt.
(Th. Fontane)
Wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es noch den Mond und die hübschen Sterne und die Lampe am Winterabend. Es ist so viel schönes Licht in der Welt.
(Wilhelb Raabe)
Gedanken sind Kinder der Stille und Einsamkeit, und man sollte im Lärm der Schlagworte mehr auf sie achten.
(Manfred Kyber in "Die drei Licher der kleinen Veronica")