Schlittenhunde zu Tode geschleift
Ein Schlittenhund starb gestern bei einem Unfall auf der B 224 zwischen Schermbeck und Raesfeld-Erle.
SCHERMBECK. Ein Schlittenhund starb gestern bei einem Unfall auf der B 224 zwischen Schermbeck und Raesfeld-Erle. Bei einem Trainingslauf in einem Waldgebiet riss ein Seil zwischen den mit zwölf Hunden besetzten Gespann und dem Wagen. Das Dutzend rannte mit hohem Tempo weiter und querte dabei die Bundesstraße. Polizei und Autofahrer versuchten vergeblich, die Tiere stoppen. Ein Hund konnte offenbar mit mithalten und wurde zu Tode geschleift. Nach und nach konnten Polizei, Autofahrer und Besitzer die mittlerweile einzeln laufenden Hunde einfangen.
Der Fahrer (67) war auf einer Trainingsfahrt mit den Hunden unterwegs. Er gilt als erfahrener Schlittenführer.