Ausstellungstipp: „Auf den Hund gekommen“
Zwischen Tierpräparaten und Schaubildern wird im Dortmunder Museum für Naturkunde zurzeit die vielschichtige Beziehung zwischen Mensch und Hund beleuchtet. Der Besucher erfährt eine Menge über die Abstammung und die Haltung von Haushunden und über ihre wilden Verwandten wie Fuchs, Kojote oder Schakal.
Die Ausstellung zeigt zum Beispiel „berufstätige“ Hunde wie Polizeihunde oder Blindenführhunde, die dank ihres ausgeprägten Hör- oder Geruchssinns den Menschen unterstützen. Keine neue Entwicklung, wie die Ausstellung zeigt, denn schon immer wurde der Hund als Arbeitstier eingesetzt: Bis ins 20. Jahrhundert galt der Vierbeiner als das „Pferd des kleinen Mannes“ und wurde als preiswertes Arbeitstier auf Bauernhöfen genutzt.
Zuvor war die Ausstellung „Auf den Hund gekommen“ bereits im Museum für Naturkunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe zu sehen. Die Exponate stammen aus den Beständen des Münsteraner Museums – die Tierpräparate sind Gaben von privaten Tierfreuden.
Die Sonderausstellung „Auf den Hund gekommen“ ist noch bis zum 19. April 2009 zu sehen.
Als besondere Attraktion kommen an nahezu allen Sonntagen lebende Hunde zu Besuch ins Museum, darunter Hunde, die für Filmaufnahmen ausgebildet wurden, sowie Polizei- und Therapiehunde.
Mehr Infos unter: http://dev.museumfuernaturkunde.dortmund...date=29.12.2008