NACHBARSCHAFT IN GROßER ANGST,EIN HERRCHEN MIT HANG ZU HAUEREIEN
Ein Mann und seine Hunde machen in Arnsberg vielen das Leben schwer, schockierte Anwohner leben in Angst
Arnsberg
Die Angst geht um in der Uferstraße.Dort, wo eine neue Ruhrbrücke für Fußgänger und Radfahrer gebaut wird,sorgen zwei freilaufende Hunde und deren Halter häufig für Unfrieden, berichten schockierte Anwohner.Neben Beleidigungen gegenüber Passanten soll es dort zu gewaltätigen Übergriffen gekommen sein.Die Behörden stehen diesem Gebaren machtlos gegenüber.
Eigentlich weiß in dieser Gegend jeder, um welches Problem es sich handelt.Es in Öffentlichkeit anzusprechen,wagt jedoch niemand.Zu groß sei ihnen die Sorge um das eigene Wohlergehen und den Besitz, sagen viele Zeugen gegenüber unserer Zeitung.Denn wer aufmuckt, muss offenbar Konsequenzen befürchten.Einem Anwohner , der sich beschwert hatte, so berichten Zeugen, wurden die Autoreifen zerstochen.Mittlerweile ist die Lage eskaliert.DieBeschwerden über den Hundehalter werden massiver." Er pöbelt Leute- auch Touristen - mit einer Kamera an oder droht mit Prügeln ", schildert ein Beamter der Bezirksregierung das Schreckensszenario. Erst vor drei Tagen geriet ein Passant auf der Müggen Wiese in das Visier des aufbrausenden Arnsbergers. Nur weil er ein Handy gezückt hatte, wurde er Opfer einer wüsten Prügelattacke, berichten Augenzeugen.
Pöbeleien und Schläge
Der Hintergrund: Oft laufen die beiden Hunde des Arnsbergers unerlaubterweise frei herum. Darüber hat es bereits häufiger Beschwerden gegeben. Daraufhin hat das Ordnungsamt der Stadt Arnsberg Kontrollen durchgeführt. Jedoch stellten die Kontrolleure kein Fehlverhalten des Hundehalters fest. Die Anwohner vermuten, der Hundehalter fürchtet,dass Aufnahmen der frei laufenden Tiere, mit Fotokamera oder Handy geknipst, ihm zur Last gelegt werden könnten.
Beobachtungen bestätigen, dass der Mann versucht den Schein zu wahren." Nur wenn er andere Hundehalter sieht, legt er sie an die Leine", berichtet ein anderer Anwohner.
Hunde müssen in dem betroffenen Bereich generell angeleint werden. Handelt es sich um so genannte Kampfhunde, müssen diese Vierbeiner einen Maulkorb tragen. Und da tut sich ein weiteres Problem auf. Einer der beiden Vierbeiner ist offenbar gefährlich.In dem Mischling steckt nämlich auch das Erbgut eines Kampfhundes.
Dazu liegt dem Ordnungsamt der Stadt Arnsberg ein veterinäres Gutachten vor.
Außerdem registrierte die städtische Behörde zwei Vorfälle im Zusammenhang mit den Hunden und deren Halter. Einen " gefährlichen Beißvorgang " habe es gegeben, bestätigt Bernd Wisser vom Bürgermeisteramt. Der Fall beschäftigt die
Behörden schon seit geraumer Zeit. Zum " Beißvorgang " werde es eine Anhörung geben. In allen weiteren Fällen sind den Behörden jedoch die Hände gebunden, solange niemand mit seinem Namen zu seiner Beschwerde steht. " Es würde helfen,
wenn die Leute Anzeige erstatten würden ", sagt Wisser. Erst dann könnten rechtliche Mittel eingesetzt werden."Scheinbar herrscht dort jedoch Angst ", vermutet Wisser.Ein Zustand, der für alle Anwohner unerträglich ist, an dem sich jedoch wohl vorerst nichts ändern wird. Im schlimmsten Fall könnte sich die Lage weiter zuspitzen, wenn etwa Radfahrer und Fußgänger künftig die neue Ruhrbrücke nutzen.Dann führt kein Weg mehr für sie vorbei an dem Hundehalter und seinen tierischen Begleitern. Dann können sie sich hineinversetzen in die Anwohner der Uferstraße, die sagen: " Wir haben Angst vor diesem Menschen."
WP 24.07.2010
PS.: Unser TA hat seine Praxis in der besagten Straße.Als ich vom TA kam waren die BESAGTEN TIERE UND PERSONEN an der Ruhr.Die Tölen tobten im Wasser und Halter am Bürgersteig.Da kam so eine blonde Tussie mit Fahrrad den Weg lang.
Auf dem Gepäckträger ein ca. 10 jähriges Blage, der eine der Tölen aus dem Wasser rief.Der Kampfhundmix schoß aus dem Wasser auf die zu.Nur gut das ich die beiden da gerade im Auto verstaut hatte!!!! Das hätte fürchterlich geknallt.Hawk weil
er zu jedem Hund hin will ( egal ob Freund oder Feind ) und Yukon, weil sie ihn verteidigen will und generell solch spontan Angriffe hast wie die Pest.