Ich bin fassungslos was ich noch gefunden habe!
Mit Katze Hund scharf gemacht
KITZINGEN. Weil er nach Auffassung des Gerichts mit einer Katze seinen jungen Jagdhund scharf gemacht hat, ist in Kitzingen ein Jäger verurteilt worden.
Wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz muss der 79-jährige Jagdpächter aus dem Landkreis Schweinfurt eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 25 Euro zahlen. Der Mann bestritt den Vorwurf und wollte von Tierquälerei und der Ausbildung seines Hunde mit einer lebenden Katze nichts wissen.
Der Richter folgte aber den Darstellungen einer Zeugin. Und die hatte gesehen, wie der Mann auf einem Feld bei Bimbach im Landkreis Kitzingen eine Katze durch die Luft schleuderte und seinen Hund mit den Worten "Pack se" darauf hetzte. Die Katze war an den Folgen der Attacken verendet. Der Richter sah keinen Grund, an der Glaubwürdigkeit der Zeugin zu zweifeln.
Quelle: Main Post, 6.3.07
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Wieder Giftköder ausgelegt - Jägerschaft unter Verdacht
Bezirk St. Pölten - Wieder wurde ein Hund Opfer der im Tullnerfeld ausgelegten Giftköder, das Tier überlebte dank dem schnellen Einsatz der Tierärzte. Die Polizei hat die Jägerschaft unter Verdacht, hinter den Giftfallen zu stecken.
Die sechsjährige Dalmatinerhündin Fia hat die Giftattacke überlebt „Plötzlich hatte Fia Schaum vor dem Mund, dann ging alles sehr schnell. Sie hat erbrochen und gezittert, kurz darauf ist sie kollabiert.“ Christa Waldmann erzählt von bangen Stunden des Zitterns um die geliebte Dalmatinerhündin. (...)
Der Fall wurde umgehend der Polizei gemeldet. Der Tullner Amtstierarzt Christoph Hofer-Kasztler ließ Spuren des Erbrochenen zur Analyse ins Labor einschicken; ortsansässige Jäger durchsuchten das Revier nach weiteren Giftködern. Diese wurden zwar nicht entdeckt, sehr wohl aber ein verendeter Fuchs – er wird ebenfalls untersucht. Fia war nicht das erste Opfer des Giftmischers von Gemeinlebarn: Ein sechs Monate alter Schnauzerwelpe überlebte nur knapp; mehrere Füchse und Krähen verendeten. Bei den ausgelegten Giftködern –die ersten Fälle wurden Mitte Jänner bekannt– handelt es sich um die Substanz „Furadan“, die in der Landwirtschaft zur Schädlingsbekämpfung verwendet wird. Offiziell will das zwar niemand bestätigen, aber die Polizei dürfte sich bei der Tätersuche nach Hinweisen aus der Bevölkerung auf die Jägerschaft konzentrieren.
Es wird dringend abgeraten, Tiere in Gemeinlebarn frei laufen zu lassen.
Quelle: Kurier, 02.03.2007
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Schrotladung auf eine Katze
Familie in St. Margarethen ist entsetzt: Katze musste wegen Schusswunde eingeschläfert werden.
Den ersten Schock hat die Familie Enzensberger in St. Margarethen bei Knittelfeld überwunden. Obwohl: "So ganz begreifen kann ich das auch nach einigen Wochen noch nicht, was da geschehen ist", meint Michaela Enzensberger. Was war geschehen? Katze Nina saß eines Tages vor der Haustür. Sie hatte einen glasigen Blick, gab keinen Ton von sich, eine Vorderpfote war stark geschwollen und deformiert. Zuerst dachte die fünfköpfige Familie, das Tier sei von einem Auto angefahren worden.
Schrotgewehr. Ein Röntgen beim Tierarzt brachte jedoch die Wahrheit ans Licht. Enzensberger: "Die Verletzungen rührten von einem Schrotgewehr her, das Vorderbein war doppelt gebrochen, zwei Kugeln steckten gleich neben dem Herz." Es blieb nichts anderes übrig: Das schon 16 Jahre alte, aber bis zu diesem Zeitpunkt gesunde Tier musste eingeschläfert werden. (...)
In der Südoststeiermark war vor einigen Wochen ein Jäger ausgeforscht worden, nachdem er auf Katze "Flauschi" geschossen hatte. Dies sorgte auch in Jägerkreisen für Aufregung und Ärger.
Quelle: KLEINE ZEITUNG, 2.3.2007 (Auszug)
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Hund beim Gassigehen hingerichtet!
Hundemörder wurde ausgeforscht
Übersaxen - Bei dem "Geständigen" handelt es sich laut Polizei um einen Jäger. Der Hund wurde mit dessen Jagdflinte erschossen.
Jener Mann, der in Übersaxen den Hund der Familie Matt erschossen hat, hat sich nun gemeldet. Es handelt sich um einen etwa 50-jährigen Batschunser - der Mann gab an, dass er den Hund am Samstag angefahren und deshalb erschossen habe.
Laut Hundebesitzerin Anna Matt hat aber die tierärztliche Untersuchung ergeben, dass Rex nicht angefahren wurde. Die Polizei Satteins erstattete Anzeige wegen mutwilliger Tötung eines Tieres. (...)
"Es passierte am vergangenen Samstag, wir sind alle noch sehr erschüttert, Rex gehörte einfach zu uns, er hat uns viel bedeutet, war ein sehr verständiger und lieber Hund", schildert Gerda Matt, die Tochter der Familie, im "VN"-Gespräch. Todesschuss gehört Der sechsjährige Rex tollte noch am Samstagmorgen auf dem Bauernhof umher. "Meine Mutter ist aufgestanden, Rex war in ihrer Nähe, er war ein Beschützer, hat immer auf uns aufgepasst", so GerdaMatt.
Während der Mischlingshund draußen auf dem Grundstück spielt, hört die Mutter um halb sieben Uhr morgens einen Knall. Sie misst dem Geräusch keine Bedeutung zu, in der Gegend sind öfter Jäger unterwegs. "Aber dann kam die Zustellerin des Walgaublattes zu uns und sagte, dass unser Hund tot auf dem Zufahrtsweg zum Haus liegt", schildert die Übersaxnerin Anna Matt. Die Landwirtin findet den toten Rex in einer Blutlache mit einer Wunde in der Brust. Der zuvor gehörte Knall entpuppt sich als Todesschuss. "Rex wurde einfach erschossen und liegengelassen." (...)
Quelle: Vorarlberg Online, 08. Februar 2007 (Auszug)
Jäger von Polizei angezeigt
Der Mann, der den sechsjährigen Hund der Familie Matt in Übersaxen erschossen hat, hat sich gestern gemeldet. "Es handelt sich um einen Jäger aus Batschuns, er wird angezeigt",
Dies teilte ein Polizeibeamter mit.
Mischlingshund "Rex" war am Samstag von seiner Besitzerin Anna Matt auf dem Zufahrtsweg zum Bauernhof der Familie gefunden worden, niedergestreckt von einer Gewehrkugel - die "VN" berichteten exklusiv. Der Hund lag in einer Blutlache, der Schütze war verschwunden. Jetzt stellte sich heraus: Rex wurde mit einer Jagdflinte getötet. (...)
Die Polizei hat nun Anzeige wegen Tierquälerei gegen den Jäger erstattet und diese der Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Sollte ein Fehlverhalten festgestellt werden, droht ihm außerdem der Entzug der Jagderlaubnis. Offenbar ist der Übersaxner Fall nicht der einzige mysteriöse Tiertod, der sich in der Gegend ereignet hat. Ein Leser, der ungenannt bleiben will, meldete sich und berichtete, dass auch sein Hund in Batschuns aus nächster Nähe erschossen wurde.
Quelle: Vorarlberg Online, 08. Februar 2007 (Auszug)
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Hund mit Wildschwein verwechst
Jäger verwechselte Hund mit Wildschwein - Verhandlung in Koblenz
Ein versehentlich von einem Jäger erschossener Schäferhund hat am Freitag das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz beschäftigt. Der Mann hatte den am Rücken dunkel gefärbten Hund erschossen, weil er ihn für ein Wildschwein hielt.
Der Landkreis Kaiserslautern entzog ihm den Jagdschein, weil der Kläger seine Waffe leichtfertig verwendet habe. Dagegen klagte der Jäger. Am Freitag einigten sich die beiden Seiten auf einen Vergleich: Der Jäger nahm seine Klage zurück und akzeptierte den Entzug des Jagdscheins, den er dafür voraussichtlich früher als vorgesehen zurückbekommt.
Quelle: Rhein Zeitung, 26.1.07
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